Dienstag, 24. Januar 2006

Worte gerichtet an das Volk Kubas, das Volk der USA und der Welt, zur Eröffnung des Marsches des kämpfenden Volkes vor der Interessenvertretung (SINA)

Liebe Mitbürger:

Zu Beginn des Marsches vor der niederträchtigen und provokatorischen Vertretung des Imperiums möchte ich das wiederholen, was ich dem heldenhaften Volk unseres geliebten Vaterlandes, dem edlen Volk der Vereinigten Staaten und der Weltöffentlichkeit am Sonntag in meinen abschließenden Worten sagte:



„Die Regierung der Vereinigten Staaten verfolgt vorsätzlich folgende Ziele:

Erstens: Den Terroristen Luis Posada Carriles freizulassen, den die Behörden jenes Landes, einschließlich des Vaters des jetzigen Präsidenten, ausgebildet und verwendet haben, um monströse Verbrechen gegen das Volk von Kuba zu begehen. Diese widerliche Person wurde 1961 reklutiert und ausgebildet, um Sonderaufträge bei der Söldnerinvasion der Schweinebucht zu erfüllen; später trainiert, um abstoßende Terrorakte gegen Kuba auszuführen. Zu diesem Zweck wurde er zusammen mit Orlando Bosch - der von Bush (Vater) amnestiert wurde, als er Präsident war – sorgfältig zur Teilnahme an der Operation Kondor vorbereitet und unterwiesen, einer internationalen Terrororganisation, welche widerliche Verbrechen gegen lateinamerikanische Persönlichkeiten begangen hat. Er ist Organisator und Anstifter der Sabotage und der Explosion des Flugzeuges von Cubana de Aviación während des Fluges, was am 6. Oktober 1976 in Barbados 73 Menschen das Leben kostete. Er wurde von dem CIA am 18. August 1985 aus dem Gefängnis befreit und unmittelbar in den schmutzigen Krieg gegen Nikaragua einbezogen, indem er Waffen von El Salvador aus lieferte und in den gleichen Flugzeugen, die die Waffen brachten, Rauschgift in die Vereinigten Staaten transportierte. Luis Posada Carriles unterhielt immer enge Beziehungen zu den Geheimdiensten der Vereinigten Staaten und wurde von mehrere Regierungen jenes Landes finanziert und mittels der so genannten Kubanisch-Amerikanischen Stiftung über mehr als vier Jahrzehnte lang benutzt, um zu versuchen, den kubanischen Staatschef zu ermorden. Er wurde auf Betreiben des jetzigen Präsidenten der Vereinigten Staaten freigelassen, und zwar am 26. August 2004 durch die von der Präsidentin von Panama, Mireya Moscoso, unterzeichneter Begnadigung. Nachdem er unter dem Schutz der Regierung der Vereinigten Staaten in ein mittelamerikanisches Land gebracht worden war, wurde ihm genehmigt, illegal in das nordamerikanische Territorium einzureisen, was er zwischen dem 18. und 20. März 2005 in der Jacht „Santrina“ tat, welche vom bekannten Terroristen Santiago Alvarez gesteuert wurde, der jetzt sonderbarer Weise ebenfalls wegen Waffenschmuggels und schwerwiegender Verletzungen der Sicherheitsgesetze der Vereinigten Staaten im Gefängnis ist. Niemand auf der Welt kann diese Wahrheiten bestreiten.

Zweitens: Die jetzige Regierung der Vereinigten Staaten hat mit ihren Plänen, Kuba zu isolieren und wirtschaftlich zu ersticken, vollkommen versagt. Sie findet sich nicht mit ihrem Versagen ab und gerät in gefährliche Verzweiflung.

Drittens: Die Regierung der Vereinigten Staaten hat alles ihr Mögliche getan, um die Wünsche der terroristischen kubanisch-amerikanischen Maffia zu befriedigen, welche den Präsidenten Georg W. Bush mittels Wahlbetrug in der Florida in das umstrittene Präsidentenamt jenes Land brachte.

Viertens: Der Präsident Bush und seine Regierung haben sich dem makabren Übergangsplan für Kuba verpflichtet, der eine grobe Einmischung in die Souveränität unseres Landes ist und es um Jahrhunderte zurückwerfen würde.

Fünftens: Die Regierung der Vereinigten Staaten hat alle Maßnahmen getroffen, um Kuba vollkommen legitimer Einkommen zu berauben, indem es jede Geldsendung behindert und sich sogar auf die unmenschliche Verfahrensweise beruft, den in den Vereinigten Staaten Ansässigen dieser Herkunft den Besuch von kubanischen Familienangehörigen zu verbieten bzw. im höchsten Grade zu erschweren.

Sechstens: Die Regierung der Vereinigten Staaten beabsichtigt, auf Druck der kubanisch-amerikanischen Maffia als einen der ersten Schritte offen das Migrationsabkommen mit Kuba zu verletzen.

Siebtens: Die Regierung der Vereinigten Staaten sucht Vorwände, um um jeden Preis den Verkauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen an Kuba zu verhindern, der ein steigendes Volumen aufweist, ohne dass unser Land in fünf Jahren jemals unpünktlich bei der Bezahlung auch nur eines einzigen Cent gewesen wäre, etwas, was sie bei einer angegriffenen Nation unter Blockade nicht für möglich gehalten hatten.

Achtens: Die Regierung der Vereinigten Staaten - unzufrieden mit dem von dem Präsidenten Carter am 30. Mai 1977 verabschiedeten Beschluss – beabsichtigt, den Abbruch der jetzigen minimalen diplomatischen Beziehungen zu Kuba zu erzwingen. Die groben Provokationen, die von ihrer Interessenvertretung in Havanna aus durchgeführt werden, haben kein anderes Ziel und können es nicht haben.

Die Regierung des Präsidenten Bush weiß sehr gut, dass keine Regierung der Welt so eine perverse Beleidigung ihrer Würde und Souveränität akzeptieren kann.

Das Verhalten und die Handlungsweise von Kuba in Beantwortung der Provokationen des Imperiums werden vollkommen friedlich sein, aber wir werden die Beleidigung mit der ganzen Kraft unserer Moral schlagen, und wir werden bereit sein, mit allen Waffen zu antworten und bis zum letzten Blutstropfen zu vergießen, um jegliche kriegerische Aggression des uns bedrohenden, aufgebrachten und brutalen Imperiums zurückzuweisen. Niemand vergisst auch nur einen einzigen Augenblick jenes großartige Versprechen des Bronze-Titanen: Wer versucht, sich Kubas anzueignen, wird den Staub seines mit Blut getränkten Bodens ernten, wenn er nicht im Kampf umkommt.“

Ich werde diesen Marsch zusammen mit den leuchtenden Pionieren und Studenten beobachten, die von der Antiimperialistischen Tribüne aus unser mutiges und kämpferisches Volk bestärken, das heute vor dieser niederträchtigen und provokatorischen Vertretung marschieren wird, so wie es in den Kampf gegen jeden beliebigen Aggressor marschieren wird.

Vaterland oder Tod!

Wir werden siegen!

Sonntag, 22. Januar 2006

Abschließende Worte des Präsidenten Fidel Castro Ruz in der Fernsehansprache am 22. Januar 2006

Abschließende Worte des Präsidenten Fidel Castro Ruz in der Fernsehansprache am 22. Januar 2006, welche die Machenschaften im Fall des bekannten Terroristen Luis Posada Carriles zur Sprache brachte und auf die neuen Provokationen und Missetaten der US-amerikanischen Regierung und ihrer Interessenvertretung in Kuba antwortete

Die Regierung der Vereinigten Staaten verfolgt vorsätzlich folgende Ziele:

Erstens: Den Terroristen Luis Posada Carriles freizulassen, den die Behörden jenes Landes, einschließlich des Vaters des jetzigen Präsidenten, ausgebildet und verwendet haben, um monströse Verbrechen gegen das Volk von Kuba zu begehen. Diese widerliche Person wurde 1961 reklutiert und ausgebildet, um Sonderaufträge bei der Söldnerinvasion der Schweinebucht zu erfüllen; später trainiert, um abstoßende Terrorakte gegen Kuba auszuführen. Zu diesem Zweck wurde er zusammen mit Orlando Bosch - der von Bush (Vater) amnestiert wurde, als er Präsident war – sorgfältig zur Teilnahme an der Operation Kondor vorbereitet und unterwiesen, einer internationalen Terrororganisation, welche widerliche Verbrechen gegen lateinamerikanische Persönlichkeiten begangen hat. Er ist Organisator und Anstifter der Sabotage und der Explosion des Flugzeuges von Cubana de Aviación während des Fluges, was am 6. Oktober 1976 in Barbados 73 Menschen das Leben kostete. Er wurde von dem CIA am 18. August 1985 aus dem Gefängnis befreit und unmittelbar in den schmutzigen Krieg gegen Nikaragua einbezogen, indem er Waffen von El Salvador aus lieferte und Rauschgift in die Vereinigten Staaten transportierte. Luis Posada Carriles unterhielt immer enge Beziehungen zu den Geheimdiensten der Vereinigten Staaten und wurde durch Regierungen jenes Landes mittels der sogenannten Kubanisch-Amerikanischen Stiftung über mehr als vier Jahrzehnte finanziert und benutzt, um zu versuchen, den kubanischen Staatschef zu ermorden. Er wurde auf Betreiben des jetzigen Präsidenten der Vereinigten Staaten freigelassen, und zwar am 26. August 2004 mittels durch die Präsidentin von Panama, Mireya Moscoso, unterzeichneter Begnadigung. Nachdem er unter dem Schutz der Regierung der Vereinigten Staaten in ein mittelamerikanisches Land gebracht worden war, wurde ihm genehmigt, heimlich in das Gebiet der Vereinigten Staaten zu kommen, was er zwischen dem 18. und 20. März 2005 in der Jacht „Santrina“ tat, welche vom bekannten Terroristen Santiago Alvarez gelenkt wurde, der jetzt sonderbarer Weise ebenfalls wegen Waffenschmuggels und schwerwiegender Verletzungen der Sicherheitsgesetze der Vereinigten Staaten im Gefängnis ist. Niemand auf der Welt kann diese Wahrheiten bestreiten.

Zweitens: Die jetzige Regierung der Vereinigten Staaten hat mit ihren Plänen, Kuba zu isolieren und wirtschaftlich zu ersticken, vollkommen versagt. Sie findet sich nicht mit ihrem Versagen ab und gerät in Verzweiflung.

Drittens: Die Regierung der Vereinigten Staaten hat alles ihr Mögliche getan, um die Wünsche der terroristischen kubanisch-amerikanischen Maffia zu befriedigen, welche den Präsidenten Georg W. Bush mittels Wahlbetrug in der Florida in das umstrittene Präsidentenamt jenes Land brachte.

Viertens: Der Präsident Bush und seine Regierung haben sich dem makabren Übergangsplan für Kuba verpflichtet, der eine grobe Einmischung in die Souveränität unseres Landes ist und es um Jahrhunderte zurückwerfen würde.

Fünftens: Die Regierung der Vereinigten Staaten hat alle Maßnahmen getroffen, um Kuba vollkommen legitimer Einkommen zu berauben, indem es jede Geldsendung behindert und sich sogar auf die unmenschliche Verfahrensweise beruft, den in den Vereinigten Staaten Ansässigen dieser Herkunft den Besuch von kubanischen Familienangehörigen zu verbieten bzw. im höchsten Grade zu erschweren.

Sechstens: Die Regierung der Vereinigten Staaten beabsichtigt, auf Druck der kubanisch-amerikanischen Maffia als einen der ersten Schritte offen das Migrationsabkommen mit Kuba zu verletzen.

Siebtens: Die Regierung der Vereinigten Staaten sucht Vorwände, um um jeden Preis den Verkauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen an Kuba zu verhindern, der ein steigendes Volumen aufweist, ohne dass unser Land in fünf Jahren jemals unpünktlich bei der Bezahlung auch nur eines einzigen Cent gewesen wäre, etwas, was sie bei einer angegriffenen Nation unter Blockade nicht für möglich gehalten hatten.

Achtens: Die Regierung der Vereinigten Staaten - unzufrieden mit dem von dem Präsidenten Carter am 30. Mai 1977 verabschiedeten Beschluss - beabsichtigt den Abbruch der jetzigen minimalen diplomatischen Beziehungen zu Kuba zu erzwingen. Die groben Provokationen, die von ihrer Interessenvertretung in Havanna aus durchgeführt werden, haben kein anderes Ziel und können es nicht haben.

Die Regierung des Präsidenten Bush weiß sehr gut, dass keine Regierung der Welt so eine perverse Beleidigung ihrer Würde und Souveränität akzeptieren kann.

Da die Regierung von Kuba keinerlei Zweifel über jene Absicht hegen kann, wird sie die entsprechenden Maßnahmen treffen, um jenen Provokationen zu begegnen. Und obwohl es ihre entschiedenste Bereitschaft war und ist, ihren Verpflichtungen gegenüber den Landwirten und Zulieferern von Lebensmitteln der Vereinigten Staaten vollkommen nachzukommen, welche mit Zuverlässigkeit und Effizienz bei der Erfüllung ihrer Verträge gehandelt haben, während die Regierung der Vereinigten Staaten es nicht verboten hat, wird sie die angebrachten Maßnahmen treffen, um die Folgen jener heimtückischen Handlung der jetzigen Regierung der Vereinigten Staaten zu verhindern, und zwar so, dass die abrupte Unterbrechung der Lebensmittellieferungen, welche Kuba in den Vereinigten Staaten erwirbt, nicht unser Volk schädigen kann.

Das Verhalten und die Handlungsweise von Kuba in Beantwortung der Provokationen des Imperiums werden vollkommen friedlich sein, aber wir werden mit der ganzen Kraft unserer Moral zuschlagen und bereit sein, bis zum letzten Blutstropfen im Kampf gegen jegliche kriegerische Aggression des zerwühlten und brutalen Imperiums zu vergießen, das uns bedroht. Niemand vergisst auch nur einen einzigen Augenblick jenes großartige Versprechen des Titanen aus Bronze: Wer versucht, sich Kubas zu bemächtigen, wird den Staub seines mit Blut getränkten Bodens ernten, wenn er nicht in der Auseinandersetzung umkommt.

In anderthalb Tagen, am 24. Januar, wenn der Status des grausamen Terroristen erneut überprüft wird, wird das Volk der Hauptstadt zeitig, mit Disziplin und Einheit mit seiner gesamten beeindruckenden revolutionären Masse vor den Büros der Interessenvertretung der betrügerischen und schändlichen Regierung von W. Bush demonstrieren, welche dem Volk der Vereinigten Staaten aufgezwungen wurde und heutzutage die größte Bedrohung für den Weltfrieden bedeutet.

Die Weltöffentlichkeit wird ein weiteres Mal ein unumstößliches Zeugnis dessen erhalten, was Kuba ist und was Kuba denkt.

Vaterland oder Tod!

Wir werden siegen!

Dienstag, 17. Januar 2006

Rede Fidel Castro Ruz' anlässlich der 47. Jahrestages seines Einmarschs in Pinar del Rio

Rede des Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz, Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Vorsitzender des Staats- und Ministerrats, anlässlich der 47. Jahrestages seines Einmarschs in Pinar del Rio, in der Veranstaltung zur Vollendung der Montage der Dieselaggregate in dieser Provinz. Pinar del Rio, am 17. Januar 2006 im „Jahr der Energiewirtschaftsrevolution in Kuba“

Liebe Mitbürger!



Ich werde nicht versuchen zu erläutern, wie das Leben in der Provinz Pinar del Rio war. Zwangsertragszahlung durch die Bauern bis mehr als 30 Prozent des Wertes ihrer Produkte, Großgrundbesitz, eine prekäre Situation, Arbeitslosigkeit, erbarmungslose Ausbeutung des Volkes, Analphabetentum, sehr hohe Kindersterblichkeitsrate, fast gar keine ärztliche Betreuung und Ausbildung, fehlende Wasserversorgung und Fehlen der elementarsten öffentlichen Dienstleistungen. Bis zum Sieg der Revolution war sie als Aschenputtel Kubas bekannt.

Immer wenn ich an einem 17 Januar in dieses westliche Gebiet unseres Landes komme, erinnere ich mich an die bewegten Worte, die ich an jenem Tag vor jetzt 47 Jahren in Artemisa und Pinar del Rio sagte. Sobald ich in der Provinz ankam, sagte ich in der ersten Rede wörtlich Folgendes:

„Ich weiß, dass es viele bedürftige Menschen gibt“ —sagte ich damals—, „Ich weiß, dass es viele Kranke gibt, die keine Krankenhäuser zur Verfügung haben, viele Kinder ohne Schulen, viele Familien, die Hunger leiden; aber wir werden nicht das Problem von einem oder von zwei lösen, wir werden das Problem von allen lösen.

„Ich biete euch nur an, dass wir alles in unseren Kräften stehende tun werden, dass wir mehr tun werden, als wir versprechen werden. Und es wird nicht sofort sein, nicht unmittelbar.

„Deshalb sage ich euch, habt Vertrauen, deshalb sage ich euch allen, die etwas wollen, dass wir nicht einem, zwei, drei oder vier die Probleme lösen werden, sondern es ist die Absicht der Revolution, für alle das Problem zu lösen; denn es gibt mehrere hunderttausend bedürftige Kubaner, und wenn man für zehn oder zwanzig von ihnen das Problem löst, hat man nichts damit erreicht, sondern nur, wenn man für mehrere hunderttausend Kubaner die Probleme löst.“ Es wäre besser gewesen, für Millionen Kubaner zu sagen.

„Ich habe Vertrauen in das kubanische Volk, ich weiß, dass die Revolution weitergehen wird, ich weiß, dass die Souveränität des Landes geachtet werden wird, und ich weiß, dass Kuba eines der erfolgreichsten Völker, gerechtesten und glücklichsten Völker der Welt sein wird.“

Damals gehörte Artemisa, welche die meisten Kämpfer für den Moncada-Angriff stellte und das höchste Opfer an Leben gab, zur Provinz Pinar del Rio. Jetzt gehört sie zu Pinar del Rio, zu Havanna und zu Kuba. Heutzutage gehört Pinar del Rio – ich traue mich, das zu sagen – auch der Welt.

Ich kann eigentlich nur beeindruckt sein, wenn ich einfach einmal durchgehe, was Pinar del Rio nach 47 Jahren der kriminellen imperialistischen Blockade, heimtückischen Aggressionen, nach der Invasion von Girón (Schweinebucht), der Oktoberkrise, tausenden von Terrorakten gegen unser Volk, dem Zerfall des Lagers derer, die unsere sozialistischen Verbündeten waren, dem Verschwinden der UdSSR und der Sonderperiode für die Welt heute bedeuten muss.

Wir wollen ein paar Angaben anschauen, um bei den einfachsten Dingen zu beginnen:

Die jetzige Arbeitslosenrate in Pinar del Rio beträgt nur 1,1 Prozent, was in der Welt als Vollbeschäftigung bewertet wird.

Es sind 31 Talsperren und 65 Mikrotalsperren vorhanden, welche mehr als eine Milliarde Kubikmeter Wasser speichern. Alle wurden von der Revolution gebaut.

Die Zuleitungen dieses vitalen Elements erreichen fast alle Orte, manchmal unter größeren, manchmal unter geringeren Schwierigkeiten.

Es gibt kaum Wohnungen, zu denen keine Stromleitungen hinführen, ausgenommen die sehr abgelegenen und unzugänglichen Orte.

Die Kindersterblichkeit im Jahr 2005 betrug 5,4, eine der niedrigsten, der in der revolutionären Geschichte der Provinz registriert worden ist. Eine viel bessere Kennziffer als die der Hauptstadt der Vereinigten Staaten.

Das Ausbildungsniveau ist höher als der 9. Klasse-Abschluss. Es gibt 44591 Universitätsabsolventen in einer Provinz, die vor 1959 nur 541 hatte, von denen 33 Frauen waren, d.h. 80 mal mehr Hochschulabsolventen als damals.

Es ist eine starke Kulturbewegung vorhanden, besonders in der Plastik und der Literatur. Das Massensporttreiben wird immer häufiger und die Anwesenheit ihrer Athleten in Nationalmannschaften und internationalen Events ist bedeutend.

Wegen ihrer Naturschönheiten ist die Provinz Pinar del Río ein privilegierter Ort für den Tourismus, hauptsächlich wegen ihrer Berglandschaft und ihres äußersten Westens.

Der Provinz gehören zwei Weltbiosphärenreservate an. Das sind die Halbinsel Guanahacabibes und das Gebirge Sierra del Rosario. Das Gebiet von Viñales wurde zum Naturerbe der Menschheit erklärt.

Am 21. August und in Anwesenheit des Präsidenten Chávez wurde der Ort „Villa Bolívar“ eingeweiht, welcher in Kooperation mit Venezuela gebaut wurde.

Im historischen Programm „Hallo, Präsident“, welches von jenem Ort aus gesendet wurde, haben die Einwohner von Pinar del Rio die innige Liebe aller Kubaner zu jenem Bruderland ausgedrückt und ihren Willen, die Bolivarianische Alternative für die Amerikas bis zu ihrem endgültigen Sieg weiterzuführen.

In Pinar del Rio wurden neben dem Investitionsprozess wichtige Programme im Bildungs- und Gesundheitswesen, auf dem Gebiet der Kultur, des Sports und in anderen Bereichen der Gesellschaft als Teil der Ideenschlacht verwirklicht, welche unser Volk siegreich liefert.

Den Kurs zur Integralen Weiterbildung für Jugendliche, der im Jahr 2001 begonnen wurde, haben schon 4 985 Graduierte abgeschlossen, von denen 100 Prozent einen Universitätsstudiengang belegen konnten. Die jetzige Studierendenzahl beträgt 7 158 in 37 Filialen.

Im Weiterbildungskurs für Beschäftigte des Zuckerministeriums (MINAZ), der 2002 begann, sind 1 748 Lernende, die auf acht Filialen verteilt sind: 2 in Bahía Honda, 5 in San Cristóbal und 1 in La Palma, wo sich die damaligen Zuckerfabriken der Provinz befinden.

Es haben 1 087 Sozialarbeiter ihren Abschluss gemacht, davon sind 794 Frauen und 936 sind Mitglieder des Kommunistischen Jugendverbands (UJC). Die Studierendenzahl des siebenten Kurses beträgt 454, welche sich in 138 Lerngemeinschaften ausbilden.

Den Ausbildungskurs für Integrale Allgemeinbildungs-Mittelschullehrer schlossen 1 771 Lernende ab. Die Studierendenzahl beträgt im Augenblick 761.

Die Einwohner von Pinar del Rio sind in der Nationalen Universität für Informatik vertreten, einer Einrichtung mit wachsendem Prestige auf der Welt, und zwar durch 687 hervorragende Studenten aus allen Kreisen.

Es haben 534 Kunstausbilder ihren Abschluss gemacht, die der Brigade „José Martí“ angehören: 143 auf dem Gebiet der Musik, 177 im Bereich Theater und 96 für Tanz. Die jetzige Studierendenzahl beträgt 1 357.

Im Kurs für Technologie des Gesundheitswesen mit der Fachrichtung Sehkraftbestimmung und Optik, der im Jahr 2004 begann, beträgt die Studierendenzahl 1 524.

Es wurden 33 Videoclubs geschaffen. Die durchschnittliche tägliche Besuchszahl beträgt 5 282 Kinder und 4 325 Erwachsene, d.h. insgesamt 9 607 Personen.

Die Provinz hat 36 Computer- und Elektronikclubs für Jugendliche, einen Computerpalast und ein Computer-Mobilfahrzeug, die insgesamt 344 PCs haben. Die jetzige Studierendenzahl beträgt 6 489 Lernende. In den letzten fünf Jahren haben 37 548 Lernende die Kurse absolviert.

Im audiovisuellen Programm wurden 6 364 Fernseher und 2 526 Videogeräte in 942 Schulen installiert, von denen 163 durch Fotozellen mit Strom versorgt werden.

Der Einführungskurs in Computersoftware für die Grundschule wird in 689 Grundschulen unterrichtet, in denen 66 719 Schüler eingeschrieben sind und die 1 540 PCs zur Verfügung haben. Die Schüleranzahl pro PC beträgt in der Grundschule 43,4; in der Mittelschule 36,7; im Gymnasium 23,1 und in der Fach- und polytechnischen Ausbildung 25,5.

Der Befähigungskurs des Nationalinstituts für Körperkultur, Sport und Freizeitgestaltung (INDER) begann 2004 mit 1 172 Graduierten. Jetzt sind 640 Studierende eingeschrieben.

Die Universalisierung der Hochschulbildung hat es möglich gemacht, alle Kreise der Provinz mit einzubegreifen, wobei es insgesamt 21 502 Immatrikulierte gibt. Im Tagesregelkurs studieren an den vier Universitäten 5 536 Studenten, das bedeutet, dass insgesamt 27 038 Studenten in der Hochschulbildung immatrikuliert sind. Das sind mehr als doppelt so viel Studenten als es vor der Revolution im ganzen Land gab.

Durch das Verlagsprogramm Libertad haben die Schulen 122 253 Exemplare von 15 bibliographischen Titeln und 22 418 der Geschichte von Kuba für die Absolventen der verschiedenen Bildungstypen erhalten.

Es studieren 339 Studenten der Lateinamerikanischen Medizinschule in den Fachrichtungen Allgemeinmedizin und Physiotherapie und Rehabilitation, welche aus 44 Ländern kommen.

Im Ergebnis der Programme der Revolution in der Ideenschlacht wurden in den letzten Jahren 42 429 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Im Rahmen des Programms zur verstärkten Nutzung der Computertechnik im öffentlichen Gesundheitswesen wurden 315 PCs in Bibliotheken, Genetikzentren und in den Blutbanken installiert.

In den Kreis-Intensivstationen wurden 8 796 Patienten behandelt, mit einer allgemeinen Überlebensrate von 97,9 Prozent. Bei den Patienten mit Sterberisiko (6.023) wurde eine Überlebensrate von 97,1 Prozent erreicht.

Es sind 12 Zahnarzt-Sprechstunden in Polikliniken in Betrieb und es wurden 38 zahnärztliche Gerätestationen installiert.

Es sind 14 Optiken in Betrieb, von denen 8 innerhalb des Programms saniert wurden und 4 Neubauten sind.

Von den 132 vorhandenen Wohngebiets-Apotheken wurden 106 saniert und 26 sind Neubauten. Die 14 zentralen Kreisapotheken sind computerisiert und vernetzt.

Es sind 35 Röntgenabteilungen in Betrieb.

Ausgehend von 4 Ultraschall-Abteilungen, die nur in den Provinzkrankenhäusern vorhanden waren, haben wir jetzt 31 zur Verfügung und 43 Geräte, welche den Bedarf in Polikliniken und Krankenhäusern vollkommen abdecken. Es haben sich 56 Fachärzte und 26 Techniker in Ultraschalltechnik weitergebildet, wobei 33 523 Patienten behandelt wurden, und zwar mit einer erhöhten Resolutivität in der Primärbetreuung.

Die Endoskopie-Dienste wurden auf fünf Polikliniken erweitert. Und sie werden allmählich für alle, ohne Ausnahme zugänglich gemacht. Diese gab es nur im Provinzkrankenhaus. 3 121 Patienten werden —durch diese Dienste in den Polikliniken— begünstigt werden. Diplomkurse dieser Fachrichtung wurden 36 Fachärzten in Integraler Allgemeinmedizin und 24 Krankenpflegern erteilt.

Die Allergielabordienste wurden von 5 auf 8 erhöht. Es wurden 10 933 Patienten behandelt.

Es sind 14 Sprechstunden für kleine Chirurgie vorhanden: 10 davon in Polikliniken und 4 in Krankenhäusern, und es wurden 13 293 chirurgische Eingriffe in Polikliniken vorgenommen (2 040 mehr als im Jahr 2004).

In den 25 neuen Rehabilitationssälen, die auf alle Kreise verteilt sind, werden 12 integrale Dienstleistungen geboten und wurden 167 000 Patienten behandelt.

Von dem entsprechenden Programm, das 23 Dienstleistungen bietet, zogen 29 502 Patienten Nutzen in Augenheilkunde und 7 985 in Sehkraftbestimmung. Es gibt 17 Ärzte, die sich als Fachärzte in Augenheilkunde ausbilden (2 im dritten Ausbildungsjahr und 15 im ersten). Sie werden zu tausenden ausgebildet.

Es wurden zwei neue Hämodialysezentren geschaffen, im Krankenhaus „Comandante Pinares“ von San Cristóbal und im „Augusto Cesar Sandino“. Außerdem wurde das im Krankenhaus „Abel Santamaría“ bestehende erweitert. Es erhielt 23 neue künstliche Nieren. Einhundertdreißig Patienten der gesamten Provinz werden mit Sorgfalt behandelt, und das Verhältnis Patient pro Kunstniere wurde von 9 auf 5,2 verringert. Die Sterblichkeitsrate beträgt 7,2 Prozent gegenüber 29 Prozent vor Beginn des Programms.

Als ein Aspekt, der auf fühlbare und beachtliche Art den Aufenthalt der von chronischen Nierenleiden betroffenen Patienten humanisiert, wurden zwei Nierenkranken-Betreuungsstellen gebaut, die in Betrieb sind.

Es wurden 1 665 Patienten in den Intensivstationen für Herzleiden aufgenommen; davon 672 mit akutem Herzinfarkt und einer Sterblichkeitsrate von 9,6 Prozent. Im Zeitraum von 1995 bis 2000 betrug die Sterblichkeitsrate bei akutem Herzinfarkt 17,8 Prozent. Bei den Patienten, bei denen Thrombolyse mit Streptoquinase —ein in unseren wissenschaftlichen Einrichtungen entwickeltes Produkt— behandelt wird, ist die Letalität 6,6 Prozent. Das ist der dritte Teil derjenigen, die Ende der neunziger Jahre an dieser Krankheit starben.

Es sind 43 EKG-Geräte auf alle Kreise der Provinz verbreitet.

Es wurde ein Mammographiegerät zugeteilt und installiert, das bei 390 Patienten angewendet wurde. Der Provinz stand in den letzten sieben Jahren diese Technik nicht zur Verfügung.

Es wurde dem Krankenhaus „Abel Santamaría“ ein Nuklear-Magnetresonanzgerät zugeteilt. Sein Projekt ist fertig gestellt und das Bauunternehmen ist darauf vorbereitet, die Bauausführung zu beginnen.

Die Bauausführung für die Excimer-Laser-Einrichtung für Augenoperationen ist beendet und der Montageprozess der Klimaanlage wurde begonnen.

Es werden Studenten in fünf für die medizinischen Dienstleistungen wichtigen Studiengängen - Medizin, Stomatologie, Diplomierte(r) Krankenpfleger(schwester), Technologie des Gesundheitswesens und Psychologie – in fünf Filialen in den Kreisen Sandino, Consolación, San Cristóbal und Pinar del Rio ausgebildet. In allen Gebieten wird in Universitätsfilialen unterrichtet. Es sind insgesamt 7 490 Studenten— im Bereich der Medizin, oder des Gesundheitswesens.

In 7 Kreisen sind 9 Universitätspolikliniken mit 165 Medizinstudenten —ein neues Programm— und 116 Betreuer-Dozenten in Betrieb.

Als Teil der beruflichen Weiterbildung der Arbeitskräfte wurden 2 844 Kurse erteilt, durch die in Pinar del Río 46 098 Mitarbeiter der Branche ihren Kenntnisstand erhöht haben.

Die Sanierung von 11 Schulen auf dem Land, die geschlossen waren (Kreis Sandino), wurde in Angriff genommen. —Heute ist aufgrund des Alters der Jugendlichen die Zahl der Schüler dieser Schulstufen weniger als die Hälfte, die es einmal war; in Sandino gab es nur 34 dieser Schulen, sie werden zum Teil für die Ausbildung lateinamerikanischer Ärzte genutzt werden. Ende dieses Jahres werden wir nach Berechnungen 20 000 in Kuba haben. In diesen Tagen treffen 3 479 junge venezolanische Abiturienten ein. Wir erwarten, dass in diesem Jahr etwa 10 000 eintreffen, dazu weitere 10 000 Lateinamerikaner, außer denen der Lateinamerikanischen Medizinschule.

Mit der Digitaldruckerei Risso (seit dem Jahr 2000) wird das territoriale Verlagsprogramm abgesichert, indem 170 Titel von 198 Autoren in 106 959 Exemplaren veröffentlicht wurden. In jedem beliebigen Kreis wird ein junger Mensch mit Talent schreiben können, er muss nicht 40 Jahre oder bis nach dem Tod warten, um seine Werke zu veröffentlichen.

Alle Kreiskulturämter haben PCs zur Verfügung, was es ihnen ermöglicht hat, das territoriale Verlagsprogramm zu betreuen.

Hauptaufträge, die von den Sozialarbeitern in der Provinz in Bezug auf die Energiesparmaßnahmen erfüllt wurden, die das Land durchführt:

Ermittlung der elektrischen Haushaltsgeräte in den kubanischen Haushalten. Die gesamte Bevölkerung kooperiert natürlich, denn alle wissen, wie vorteilhaft diese Energiewirtschaftsrevolution für das ganze Volk ist. Es nahmen 985 Sozialarbeiter teil, die 208 127 Wohnungen aufgesucht haben.

Ermittlung der elektrischen Haushaltsgeräte in den 8 120 Arbeitsstätten, an denen 756 Sozialarbeiter teilgenommen haben.

Austausch der Glühbirnen durch Leuchten von 18 Watt unter Teilnahme von 785 Sozialarbeitern, die gratis 610 000 Glühbirnen gegen Sparlampen ausgetauscht haben.

Seminare, welche die Verwendung des Mehrzweckkochtopfs zeigen und der Elektrizität als Haushaltsbrennstoff; es nahmen 625 Sozialarbeiter teil.

Eine Studie über die Route des Kraftstoffs im Tabakunternehmen in Consolación del Sur, an der 16 Sozialarbeiter teilnahmen: Es wurden 46 Produktionseinheiten besucht, 22 Vorsitzende und 846 Bauern interviewt, und der Verbrauch von 92 Berieselungsmotoren, 39 Traktoren und 36 Lasttransportern gemessen.

Verteilung von elektrischen Haushaltsgeräten an die Haushalte (Reiskochtöpfe für die Familien, die mit Flüssiggas kochten und vom Kerosin abhängig sind; Mehrzweckschnellkochtöpfe, elektrische Kochplatten, Wasserwärmer, sowie Austausch von Fernsehgeräten im Kreis Sandino und Ventilatoren in allen Gebieten); es nahmen 2 426 Sozialarbeiter teil und 2 342 Universitätsstudenten.

Erfüllung von Aufgaben, welche die Empfindlichkeit der Bevölkerung berühren, wie es die Betreuung von Sozialfällen, von unterernährten Kindern und anderen Aufgaben ist, die ihnen seit der Aufstellung diese Programms zugewiesen wurden.

Beginn des außerordentlichen nationalen Kampfes der Sozialarbeiter gegen die Verschwendung, die Abzweigung und den illegalen Verkauf von Kraftstoff in dieser Provinz.

Durchführung der Aufgabe: „Unterhaltung mit den Traktoren und LKWs“, sowie der Fahrtroutenkontrolle der Tankfahrzeuge, die den Kraftstoff verteilen.

Die Sozialarbeiter, später sie zusammen mit den Universitätsstudenten, haben die Verteilung oder den Austausch von folgenden Artikeln an die Familien abgesichert —die Bedingungen, zu denen das abläuft, kennt die Bevölkerung, in einigen Fällen ist es zur Hälfte des Preises in Divisen und zum gegenwärtigen Kurs; in anderen zum Wert in Divisen dieses haushaltselektronischen Artikels oder Geräts, ja nach dem, Teilzahlungen, usw. usw., darüber werde ich jetzt nicht sprechen und ich habe es hier nicht schriftlich—:

· 240 308 Schnellkochtöpfe herkömmlicher Art, die herkömmlichen, nicht elektrischen, aber wegen der Energieeinsparung sehr nützlichen;

· 233 297 Reiskochtöpfe;

· 228 017 elektrische Schnellkochtöpfe —die die Bevölkerung Reina (Königin) nennt, ein Mehrzweckkochtopf mit wunderbarem Energiespareffekt;

· 227 567 Elektrokochplatten;

· 96 455 Wasserwärmer —und es fehlen noch etwa 137 000, die in einigen Tagen eintreffen werden;

· Es wurden 43 532 Ventilatoren und 1 757 Fernsehgeräte ausgetauscht.

· Es wurden 85 986 Kühlschrankdichtungen und 8 380 Thermostaten ersetzt.

· Es wurden 646 160 Glühlampen ersetzt (627 593 im Haushaltsbereich und 18 567 im staatlichen Bereich). Ständig werden einige Fälle untersucht, die noch fällig sind, hauptsächlich in verschlossenen Wohnungen.

Es wurden außerdem andere, nicht stromverbrauchende Artikel verteilt, die zur Stromeinsparung beitragen, das sind zum Beispiel:

· 236 141 Gummiringe für Schnellkochtöpfe

· 318 744 Gummiringe für Espressokocher

· 84 074 Sicherheitsventile für Schnellkochtöpfe

Rustikale Apparate, die im Besitz der Bevölkerung waren, wurden in folgenden Mengen eingesammelt:

· 43 532 Ventilatoren

· 8 556 rustikale Kochtöpfe

· 1 192 Kochplatten

· 4 000 rustikale Tauchsieder

· Insgesamt wurden 57 289 rustikale, stromverschlingende Apparate in der Provinz eingesammelt.

Um diese Erfahrung zu festigen, werden eine Reihe von Maßnahmen durchgeführt, darunter die Überholung und Verbesserung der Stromlinien, eine Aufgabe, an der gegenwärtig 520 Elektromonteure in 6 Kreisen arbeiten (290 sind aus anderen Provinzen).

Stündlich wird das Nachfrageverhalten monitoriert, und am Tagesende der Verbrauch. Das bietet die Möglichkeit, die Angaben der Provinz im Ganzen zu kennen, wobei die Informationen der Kreise Pinar del Río, Consolación del Sur und Candelaria jeweils präzisiert wird. Das ermöglicht den Führungskräften der politischen Leitung, in den Orten, wo ein höherer Energieverbrauch besteht, die Entwicklung der Debatten zu leiten.

Bei dieser Aufgabe ist die systematische Arbeit der Massenorganisationen von Haus zu Haus grundlegend, die Arbeit der Pioniere und der Massenmedien bei der Erziehung der Bevölkerung, sowohl um den Stromzähler abzulesen, als auch dabei, die größtmögliche Anstrengung zu unternehmen, den Verbrauch aus der Spitzenbelastungszeit heraus zu verlagern.

Die Energiewirtschaftsrevolution in Pinar del Río und die Umwandlungen im nationalen Elektrosystem Kubas.

Die ernsthaften Schwierigkeiten, denen das nationale Elektrosystem 2004 gegenüberstand, detailliert analysiert in den Podiumsgesprächen im September desselben Jahres und in darauf folgenden Versammlungen, führten nach einem tiefgründigen Studium der Situation, und ausgehend von den Erfahrungen der Überwindung starker Wirbelstürmen, zur Verwirklichung neuer Konzeptionen für die Entwicklung eines effizienteren und sichereren nationalen Elektroenergiesystems.

Die getroffenen Hauptmaßnahmen waren:

· Erwerb und Installation von effizienteren und sichereren Generationsgeräten mit Dieselaggregaten und Motoren, zweckmäßig verteilt an verschiedenen Orten des Landes.

· Beschleunigte Intensivierung des Programms, um die Nutzung des Begleitgases des einheimischen Erdöls in der Stromerzeugung mittels des Einsatzes des kombinierten Zyklus zu erhöhen.

· Gesamtüberholung der veralteten und uneffizienten Verteilernetze, die die Kosten und die Qualität des elektrischen Stroms in Mitleidenschaft ziehen.

· Priorisierung der erforderlichen Mindestressourcen für eine bessere Verfügbarkeit der Anlagen des elektroenergetischen Systems und ihre Instandhaltung.

· Ein intensives Programm der Forschung und Entwicklung der Nutzung der Wind- und Sonnenenergie in Kuba.

Bis zum 15. Januar wurden bereits 205 Dieselaggregate mit einer Erzeugungskapazität von 253 500 kWh installiert.

Die neue Konzeption der Generation hat die folgenden Vorteile:

· Minimale Werte des Kraftstoffverbrauchs pro erzeugter kWh: durchschnittlich 210 g/kWh an Diesel oder Heizöl, je nach Motortyp und Zweck.

· Einzelleistungswerte, die im Falle von Havarien keinen bedeutenden Einschlag in die Verfügbarkeit des Systems haben.

· Angemessene geografische Verteilung, was zum Schutz der Stromversorgung der Bevölkerung und der wirtschaftlichen und sozialen Objekte bei Wirbelstürmen und Havarien beiträgt.

· Verfügbarkeit von mehr als 90%, sehr viel höher als die 60% der Wärmekraftwerke unseres gegenwärtigen Systems.

Bei der Erdölförderung werden bedeutende Mengen an Gas erzeugt. In den letzten Jahren betrug das Äquivalent an Erdöl des genutzten Gases bei etwa 1 Million Tonnen.

· Die Stromerzeugung mit Gas beträgt schon 235 000 kWh. Zusätzliche Gasmengen werden für Lebensmittelzubereitung in Teilen von Havanna eingesetzt, sowie für die Stromerzeugung in zweien der Blöcke des Wärmekraftwerks Santa Cruz del Norte, der für die gleichzeitige Verbrennung von Gas und Rohöl eingerichtet ist.

· Demnächst werden weiter 90 000 kW durch diese Technologie ins Netz gespeist werden, und im Projekt sind 70 000 kW aus zwei neuen Gasturbinen und einer Anlage des kombinierten Zyklus, zusammen mehr als 200 000 kW, insgesamt fast eine halbe Million Kilowatt aus dieser sauberen und billigen Energiequelle.

· Mit dem Ziel, die Verteilungsverluste und die Spannungsschwankungen zu verringern, wurde ein Prozess der Überholung der Netze begonnen.

Um diese Pläne abzusichern, war es notwendig, die Produktion an Kabeln und Masten im Land zu erhöhen, sowie die Produktion von Verteilungstransformatoren zu verdreifachen, wobei die Zahl von 15 000 jährlich erreicht wurde.

Zur Durchführung dieser Arbeiten wurden Elektromonteurbrigaden im ganzen Land aktiviert, hauptsächlich in den Provinzen Pinar del Río und Holguín. Im Augenblick werden Transportmittel und erforderliche zusätzliche Geräte erworben, um die Erfüllung ihrer Missionen zu garantieren und alte Geräte mit hohem Kraftstoffverbrauch, die heute in dieser Tätigkeit benutzt werden, zu ersetzen.

Es gibt in unserem Land 2 940 000 kW installierter Leistung in den Wärmekraftwerken, von denen ein großer Teil seit mehr als 25 Jahren in Betrieb ist. Sie haben eine durchschnittliche Verfügbarkeit, wie schon verwiesen wurde, von 60%, und einen hohen Kraftstoffverbrauch pro erzeugter kWh.

Dieses System, das ich erwähnte, das der Wärmekraftwerke, wird nach und nach durch die neue Generation von Motoren, einschließlich durch die des kombinierten Zyklus, ersetzt werden. Ihm werden die erforderlichen Mindestressourcen gewidmet, um die Verfügbarkeit der effizientesten Blöcke zu erhalten. Andere Blöcke werden instand gehalten und werden einsatzbereit sein, wenn das System es erfordert, solange die erste Phase der Umwandlungen des gegenwärtigen Systems läuft.

Wie bekannt ist, ist die Windenergie die erneuerbare Energiequelle, die in den letzten Jahren in der Welt den größten Aufschwung hatte. Ihre Installationskosten sind schon mit denen der traditionellen Energiequellen wettbewerbsfähig.

Als strategische Linie dieser Entwicklung —die der Windenergie—werden verschiedene Technologien erprobt werden, einschließlich derer, die entwickelt wurden, um den uns häufig heimsuchenden Wirbelstürmen zu widerstehen.

Als Gebiete mit Windkraft-Potenzial wurden schon die folgenden Gebiete des Landes identifiziert:

ü Der äußerste Westen von Pinar del Río.

ü Die Insel der Jugend.

ü Die Nordküste der Provinzen von Holguín bis Villa Clara.

ü Der Nordosten der Ostregion Kubas. Pinar del Río ist unter den Gebieten, die untersucht werden, man weiß ja, wie der Wind in Cabo San Antonio weht, dort und an anderen Orten werden schon Proben gemacht.

An ausgewählten Punkten dieser Makrolokalisierungen werden Windmessungen in 50 Metern Höhe unternommen, was ermöglicht, die günstigsten Standorte präzise zu bestimmen, und es werden Schritte unternommen, um demnächst das Potenzial der Windenergie im ganzen Land zu ermitteln.

Andererseits hat das Land insgesamt 4 158 Notstromaggregate vertraglich gesichert, was einer zu installierenden Leistung von 711 811 kW entspricht.

Bis zum heutigen Tag sind schon 3 003 dieser Notstromaggregate im Land, was 72,2% der vertraglichen Menge entspricht. Die Notstromaggregate können auch auf Weisung angestellt werden. Wenn weniger Energie verbraucht wird, werden sie nicht angeschaltet; wenn ein Defizit von 100 000 vorhanden ist und 100 000 installiert sind, werden die 100 000 in der Spitzenbelastungszeit eingeschaltet. So dass sie hier zur Reserve da sind, aber sie erfüllen eine Aufgabe: in einem Krankenhaus, in den Kühlhäusern, an den Orten, wo Lebensmittel konserviert werden, wo es Schlüsselindustrien gibt, denen der Strom keine Sekunde fehlen darf, alle sind neu.

Um sie in Feldkrankenhäusern in Pakistan zu installieren, wurden als Teil der kubanischen medizinischen Hilfe für dieses Land infolge des Erdbebens 54 Notstromaggregate entsendet.

Mit der bis heute installierten Leistung wird unter anderem den folgenden hauptsächlichen Zentren und Einrichtungen Schutz garantiert:

· 290 Polikliniken

· 191 Krankenhäusern

· 241 anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens, darunter: 17 Blutbanken, 1 Krankenhausunterkunft, 2 Zentren der degenerativen Netzhauterkrankung, 89 Stomatologischen Kliniken, 101 Altersheimen, 17 Heimen für physisch und geistig Behinderte, usw.

· 128 Bildungseinrichtungen

· 89 Zentren der grafischen, der Rundfunk- und der Fernsehkommunikation

· 54 meteorologischen Stationen, sie dürfen nie ohne Strom verbleiben, sie dürfen nicht davon abhängen, ob ein Baum umfällt oder nicht; dort muss ein Stromaggregat sein, sonst verbleiben wir ohne Information, die wir so sehr benötigen, darüber, was auf dem Turquino, in La Bajada, im Escambray-Gebirge oder in La Gran Piedra passiert.

· 51 touristischen Einrichtungen

· 37 Zentren für Lebensmittelproduktion, -konservierung und –zubereitung

· 188 Wasserversorgungsanlagen (Pumpen, Umleitungs- und Aufbereitungsanlagen) Es müssen einige Änderungen vorgenommen werden, weil einigen dieser Motoren das Ausgleichsgerät fehlte, wie hier dem Motor, der „Manuel Lazo“ und andere Punkte in Pinar del Río versorgt. Seine Leistung ist 70 Kilowatt und er benötigt eine Leistung von 210 Kilowatt um anzufahren. Dieses Dieselaggregat, das dort installiert ist, kostet ungefähr 40 000 Dollar, und das berühmte Energieausgleichgerät kostet etwa 1 300 Dollar. Mit diesem Ausgleichsgeräten hätte der Motor des „Manuel Lazo“ mehr als genug mit einem Gerät von 35 Kilowatt, und wir könnten den Motor mit größerer Leistung, der heute dort installiert ist, woanders als Notstromaggregat einsetzen.

500 Ausgleichsgeräte sind für das Wasserversorgungssystem des Landes bestellt, und jedes wird seinen Motor haben; aber man muss sie überprüfen, es gibt mehr als 100 000 Motoren, die das Wasser fortbewegen, in übergroße Mehrheit veraltet, Stromverschlinger. Deshalb sagte ich Ihnen, es ist noch viel zu tun.

Heute wird das Wasser aufbereitet, und mehr als das: fast alle Welt kocht es ab, das ist alles untersucht, und die jeweiligen Lösungen, da das Land zwischen 15% und 20% des Kraftstoffes, über den es verfügt dazu verbraucht, Wasser zum Waschen warm zu machen und Wasser zum Trinken abzukochen. Es gibt noch mehr, nicht alles wird heute hier gesagt werden.

· 589 Bäckereien und andere Zentren, die Elektromotoren haben werden, es wird Schluss sein mit dem Diesel dort, in fast 1 000 Bäckereien, die es im Land gibt. Was hat der Diesel mit dem Mehl und mit dem Brot zu tun? Die Elektroenergie muss man dorthin bringen

· 22 in der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Die darf nicht ausfallen

Es sind noch 1 934 Dieselaggregate des Programms zu installieren, dies sind Motoren, denn es gibt andere Stromaggregate, die aus mehreren Motoren bestehen, die 569 274 kW Leistung entsprechen —die noch nicht installiert sind—. Es werden in diesem Moment besondere Anstrengungen unternommen, und vor allem, in den nächsten Tagen, alle Welt ist schon dabei.

Nach gewaltigen baulichen Anstrengungen und gewaltigen Anstrengungen in der Montage, die erlaubt haben, 2 281 Dieselaggregate in nur 6 Monaten zu installieren —die kleineren trafen früher ein—, ist die Hauptanstrengung heute die maximale Ausnutzung der installierten Kapazität, um jedes kW effizient zu nutzen. Das Beispiel, das ich anführte, das der Pumpe, die „Manuel Lazo“ versorgt, erklärt das sehr gut. Man muss dort den Motor montieren, der benötigt wird, ein Notstromaggregat; die Pumpe, die gebraucht wird, das entsprechende Ausgleichsgerät, es ist eine Kleinigkeit, was das im Vergleich zu den anderen Geräten kostet.

Anerkennung gilt den besonderen Anstrengungen in der Arbeit der Provinzen und Kreisen, die eine erhöhte Verantwortlichkeit bei den erreichten Fortschritten hatten; besonders müssen die Mitarbeiter der Provinz Pinar del Río erwähnt werden. Alle Organe waren an diesem Programm beteiligt.

In der Region von Pinar del Río ist das neue System schon installiert. Ich beschränke mich darauf zu sagen, dass Pinar del Río wird keine Stromabschaltungen mehr zu spüren bekommen. Wer hätte das vorausgesagt? Unabhängig von der nationalen Lieferung sind es 164 000 kWh neue Erzeugungskapazität für das System, das deckt die Versorgung der Provinz und unterstützt bei Notwendigkeit die nationale Versorgung (Beifall). Der Strom kann fehlen, weil ein Baum auf das Verteilungsnetz fällt, ein Transformator aus irgendeinem Grund ausfällt, es werden immer weniger sein, es werden immer weniger alte Transformatoren sein, es werden immer weniger Probleme mit diesem Verteilungsnetz sein, weil eine Arbeit der Elektriker die Unterbrechung der Stromzufuhr erfordert, weil ein Wirbelsturm uns zwingt, den Strom abzuschalten, denn sobald der Wind mit mehr als 70 weht, muss man vorbereitet sein, aus diesen Gründen könnte der Strom fehlen, aber nicht aus Strommangel im System, was in den letzten Zeiten ständig vorgekommen ist. In diesem Fall verfügt der Familienhaushalt über das Gerät und eine Reserve an Flüssiggas oder Kerosin für die Nahrungsmittelzubereitung.

Ist das klar? Es ist sehr wichtig, wie das hier in Pinar del Río gemacht wird.

Sehr bald werden die Provinzen La Habana, Matanzas und Holguín in der gleichen Lage sein wie Pinar del Río —obwohl wir schon jetzt die Bevölkerung begünstigende Maßnahmen durchführen, ausgehend von vorhandenen Energiereserven, und es wird mehr Reserven geben, je schneller wir die Geräte, die wir in unseren Händen haben, installieren. Noch bevor das Programm endet, das sich unendlich in die Zukunft verlängert wird, spätestens —hören Sie, was ich hier sage, es sei denn, der Feind unternähme eine große Provokation angesichts des überwältigenden Erfolgs unseres Vaterlandes im wirtschaftlichen und allen anderen Bereichen — am 1. Mai dieses Jahres 2006, dem ruhmreichen Tag der Werktätigen, werden 100% der kubanischen Haushalte, die Stromversorgung haben, mehr als 95% der gesamten Bevölkerung, nicht mehr Kerosin oder Flüssiggas verbrauchen, nur in den vorher aufgezeigten Ausnahmefällen. Zu diesem Zeitpunkt werden wir mit den Dieselaggregaten die Stromerzeugungskapazität von einer Million Kilowattstunden erreicht haben, was 3,3 Wärmekraftwerken wie „Antonio Guiteras“ entspricht, deren Investitionskosten bei etwa 1,7 Milliarden Dollar lägen, und man bräuchte mindestens 6 Jahre, um sie zu bauen. Zu dieser Kapazität müssten mindestens eine Million Kilowattstunden dank der Energiesparmaßnahmen dazukommen. Das Land wird so über eine Kapazität von zwei Millionen Kilowattstunden mehr verfügen, als es vor nur sechs Monaten verfügte (Beifall).

Die Energiewirtschaftsrevolution kann man besser so verstehen: bedeutende Einsparungen an konvertierbaren Divisen für das Land, ein edler Kraftstoff, sicher und gesund, —die Elektroenergie als Kraftstoff, die alle diese Haushalte haben werden —ohne Flammen, ohne Gas, ohne schlechten Geruch oder Geschmack, ohne Unterschlagung von Ressourcen unterwegs, ohne Diebstahl und Betrug, ohne Lasten die Treppen hoch zu schleppen, ohne die verhassten Belästigungen, die die häufigen und unerwarteten Stromabschaltungen eines anachronistischen Systems und Konzepts der Stromversorgung in jeder Hinsicht mit sich bringen.

Bei Vollendung dieses Programms, an dem in hohem Tempo gearbeitet wird, wird das Land jährlich eine Milliarde Dollar einsparen.

Ich habe Ihnen dies mit höchster Vorsicht vermittelt. Es ist etwas wirklich sehr Durchdachtes. Die technischen Details und jeder der Schritte sind komplexer und genauer als ich es gesagt habe, aus Zeitgründen und aus anderen, augenscheinlichen Gründen.

Die großartige Energiewirtschaftsrevolution mit ihrer sozialen Auswirkung, in Pinar del Río in so einer kurzer Zeitspanne verwirklicht, wäre nicht ohne die Rolle der Partei und ihre Führungskräfte in der Provinz und in den Kreisen möglich gewesen, unter der Leitung von Carmita —wie wir alle sie zärtlich nennen—, ihrer ersten Sekretärin, eine Frau dieser Provinz, die hundertprozentig ein Volk von manuell und intellektuell Arbeitenden ist. Ich kann von ihrer Tätigkeit sprechen, weil ich fast Tag für Tag mit ihr in Verbindung stand, vor allem in der letzten und entscheidenden Etappe der Schlacht, als sie die politischen und sozialen Kräfte ihrer Provinz leitete, speziell das Volk von Pinar del Río, mit Unterstützung der Massenorganisationen und Zusammenarbeit aller Strukturen der Provinzregierung und der nationalen Regierung.

Oft frage ich mich, wie das geschafft werden konnte, was geschafft wurde. Carmita verwaltete nicht; sie leitete und koordinierte, bat um Information, analysierte tief greifend jedes Detail, gab die Angaben auf nationaler Ebene weiter, die Situation, die Fortschritte und die Probleme, ihre Analyse und Gesichtspunkte; sie erfüllte diszipliniert die erhaltenen Orientierungen, steckte die entsprechende Strategie für die Provinz ab, vertraute in den Sieg und übertrug ihre Sicherheit und ihren Optimismus auf alle anderen. Ihr Stil und ihre Methoden dienten den anderen Führungskräften als Beispiel. Man konnte die Leistungsfähigkeit der Revolution, sowie die erfahrene politische Leitung der Führungskräfte mehrerer Generationen in voller Aktion sehen.

Es erinnerte mich an die ruhmreichen Tage der innerhalb und außerhalb des Vaterlandes geführten Schlachten: einst von unseren heldenhaften Mambises; gestern im Kampf gegen die Batista-Tyrannei; heute gegen die feige Prankenhiebe des ohnmächtigen Imperiums gegen Kuba, in einer Welt, in der die Völker sich weigern, weiter Sklaven des Kolonialismus, der Vorherrschaft und der Ausplünderung seitens des Imperiums zu sein (Beifall).

Hier, Seite an Seite mit den Einwohnern von Pinar del Río, stehen heute nationale Führungskräfte der politischen und Massenorganisationen, hohe Vertreter der Regierung, und unter uns die politischen Führungskräfte und die der Regierung aller Provinzen des Landes, wo schon jetzt, die Schlacht der ganzen Nation in diesem entscheidenden Moment unserer Geschichte ausgetragen wird.

Unsere ruhmreichen Armeestreitkräfte werden ebenfalls bei diesen titanischen Anstrengungen mitwirken. Es wird ein Vor und ein Nach der Energiewirtschaftsrevolution in Kuba geben. Aus ihr werden sich nützliche Lehren für unser Volk und die anderen Völker der Welt ergeben.

Vaterland oder Tod!

Wir werden siegen!

(Ovation)