Sonntag, 9. März 2008

Immer Bergauf

Reflexionen des Genossen Fidel: Immer Bergauf

Die Schüler des Sekundarschulwesens haben sich versammelt: anlässlich ihres 11. Kongresses. Als ich ihnen zuhörte, war ich ehrlich stolz auf sie und spürte verständlichen Neid. Was für ein Privileg in ihrem fruchtbaren Alter! Heute, da das Universitätsstudium stark verbreitet ist, ist auch eine andere, noch wichtigere Aktivität massiv verbreitet: die Ideenschlacht vor der Immatrikulation an den Universitäten.

Es scheint, dass die Natur die Evolution der Menschen so bestimmt hat, dass sie von klein an dazu in der Lage sind zu erreichen, dass das Bewusstsein über die Instinkte siegt. Liebe Compañeros des Bundes der Sekundarschüler, dies wird euer Kampf sein.

Heute unternimmt das dekadente und unhaltbare Imperium die größten Anstrengungen, um uns das Recht zum Wissenserwerb und Denken zu nehmen. Man sollte eine Minute über den Versuch des Anführers jenes Imperiums nachdenken, unserem Volk den Zugang zu Internet zu versperren; Tatsache, die Rosa Miriam, eine junge und tiefgründige Journalistin, in einem Kommentar öffentlich verurteilt, wobei sie Angaben hinzufügt, die The New York Times in einem kritischen Artikel zur Angelegenheit nicht anführt: „…das OFAC (Office of Foreign Assets Control des USA-Finanzministeriums) berichtet in einer Zusammenfassung, dass 557 ‘teuflische’ Unternehmen des gesamten Erdballs und 3 719 Domains.com im Internet-Netz blockiert worden sind, ohne die geringste Vorwarnung an ihre Eigentümer…die USA haben beinahe dreimal mehr Sites blockiert, als die Insel unter dem Gattungsnamen unseres Landes registriert hat…“

„Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Vereinigten Staaten nicht nur den Zugang ihrer Staatsbürger zum Cyberspace kontrollieren, sondern den aller globaler Internetnutzer.“

Sie bezieht sich auf die von Bush während seines Mandats verfolgte Politik. Auch wenn ihr Artikel von Juventud Rebelde veröffentlicht wurde, lohnt es sich, die aufgezeigten Angaben zu betonen.

Was für eine Antwort, jene in den von den Sekundarschülern ausgesprochenen Worten enthaltene! Gibt es etwas Ähnliches in der nur auf Konsum ausgerichteten Gesellschaft der Vereinigten Staaten? Von dort kommen leider schmerzhafte Nachrichten von Jugendlichen und Schülern in Kontakt mit tödlichen Schusswaffen, die, in einer Gesellschaft, wo das Geld und der Markt den Weg weisen, frei angeboten werden. Die Regierung der Vereinigten Staaten stützt sich auf die Rifle Association und die Angst vor der Kultur, wird aber nicht die von Kuba verhindern können.

Vorwärts, junge kubanische Schüler! Kämpfen wir gemeinsam gegen den Egoismus, den Dünkel und das fruchtlose Streben nach Ruhm, welche Giftschlangen sind, die die menschliche Seele verschlingen, und bringen wir die Ideen und das Bewusstsein an der Seite unserer ruhmreichen Vorgänger immer bergauf!


Fidel Castro Ruz

9. März 2008
18:19 Uhr

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